Rennen 20: Abu Dhabi - Yas Marina

Rennbericht folgt...

 



Rennen 19: Brasilien - Interlagos

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Rennen 18: Frankreich - Magny Cours

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Rennen 17: USA - Indianapolis

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Rennen 16: England - Brands Hatch

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Rennen 15: Japan - Suzuka

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Rennen 14: Singapur - Marina Bay

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Rennen 13: Italien - Monza

Für Monza hatte man sich im Hause Razor GP einiges vorgenommen und schon im Vorfeld fleißig Testkilometer abgespult um Setup und Strategie zu verfeinern. Doch all das half nichts gegen die zahlenmäßige Überlegenheit der Swinegel Fahrer und der daraus resultierenden Windschattenvorteile im Qualifying. Somit mussten sich Paisler mit P8 (+0,732) und Rosenberg mit P11 (+1,229) begnügen. Stwerka hingegen sicherte sich, durch den Windschatten seiner Teamkollegen begünstigt, die Pole Position.

 

Doch bereits in der Formation-Lap eliminierte sich der von P2 startende Benjamin Zerche nach einem technischen Defekt von selbst wodurch der Rest des Feldes um eine Position aufrückte. Auch Rosenberg erging es nicht besser. Dieser musste ebenfalls aus der Box starten, da er sich auf dem Weg ins Grid den Frontflügel beschädigte.

 

Somit musste Paisler versuchen sich vorerst allein durch das Startprozedere zu manövrieren. Um direkt am Start eventuellem Ärger aus dem Weg zu gehen, positionierte er sich leicht schräg in seiner Startbox um langsameren Fahrzeugen gefahrlos ausweichen zu können. Und ''gefahrlos'' war das Stichwort. Denn während Paisler einen guten Start erwischte und in die erste Schikane als dritter einbog, krachte es im hinteren Mittelfeld auf der Zielgeraden gewaltig.

 

Onboard Livestream

 

Unbeirrt dessen wechselten sich munter die Positionen auf dern vorderen Rängen. Dies war größtenteils wieder einmal dem massiven Windschatten geschuldet. Während Sebastian Walther die Gunst der Stunde nutzte und sich, den Kämpfen hinter ihm geschuldet, vom Rest absetzen konnte lies Paislers ''Moment'' wieder nicht lange auf sich warten. Nachdem sich Paisler anfangs der neunten Runde an Rütt vorbei auf P2 geschoben hatte, konterte dieser ihn auf dem Weg zur zweiten Schikane ''Variante della Roggia'' wieder aus. Allerdings verbremste sich Rütt in die Schikane hinein, was Paisler als eine Konterchance sah. Ausgangs der Schikane touchierten beide Fahrzeuge leicht und Paisler rutschte nach rechts in die Leitplanke. Mit zerstörtem Frontflügel und einem platten Reifen humpelte er zurück an die Box, was ihm wertvolle Zeit kostete und zurück auf P14 beförderte. Von dort machte er kurzen Prozess mit Grube und Brendel ehe er sich wieder hinter Rosenberg befand, welcher sich aus der Box bis auf P9 vorgekämpft hatte. Runde für Runde fuhren abwechselnd Paisler und Rosenberg Qualifikationsrunden, doch letztendlich konnten selbst diese nicht den Anschluss an die Konkurrenz vor ihnen verschaffen.

Somit standen lediglich P9 für Rosenberg und P10 für Paisler zu buche womit man im Team nicht zufrieden sein kann.

 

Der folgende Singapur GP erwies sich, Streckentechnisch, als das genaue Gegenteil. Möglicherweise war dort mehr drin.

 

Livestream Italien



Rennen 12: Belgien - Spa Francorchamps

Das Ende der Sommerpause läutete auch das Ende der Zusammenarbeit mit Patrick Kraus ein, welcher durch den aufstrebenden und vielversprechenden FDRL Neuling Tobias Rosenberg (#77) ersetzt wurde und das Team auf einige Punkte hoffen lässt.

Das Qualifying hingegen sah überraschend Repsol Pilot Marc Stwerka auf der Pole Position, welcher sich durch geschickte Windschattenspielchen mit seinen Teamkollegen den entscheidenden sichern konnte. Rosenberg und Paisler lagen in ihren Razor GP Boliden abgeschlagen auf den Plätzen 7 und 8, +0,6 beziehungsweise +1 Sekunde hinter Stwerka. Der massive Windschatten den die Boliden boten würde im Rennen eine tragende Rolle spielen.

 

Paisler erwischte einen herrausragenden Start bei dem er vor der ersten Kurve bereits zwei Gegner hinter sich lies und nur durch den mäßig gestarteten Sebastian Walther, der ihn auf die Wiese zwang, an einem noch besseren Start gehindert wurde. Den schlecht gestarteten Polemann Stwerka konnte er ausgangs der ersten Kurve ebenfalls noch überholen, da dieser damit beschäftigt war sein Fahrzeug abzufangen. Rosenberg seinerseits musste am Start zwei Positionen einbüßen, hielt seine Pace aber konstant oben. Schon in Runde 1 auf der ''Kemmel-Straight'' kam es aufgrund des massiven Windschatten zu mehreren Haarsträubenden Situationen und jeder Menge Gerangel.

 

Start + Erste Runde

 

Eingangs der ''Les Combes'' Schikane war dann auch Röske fällig, welcher sich allerdings in der selben Runde die Position durch ''Blanchimont'' zurück erkämpfen konnte. Danach startete ein Dreikampf zwischen Fabian Walter, Röske und Paisler, welcher sich schnell in einen Zweikampf verwandelte, nachdem sich Röske seinen Frontflügel beschädigte und die Box aufsuchen musste. Walter und Paisler tauschten unterdessen munter die Positionen, bis Paisler einer seiner fast schon sinnbildlichen Fahrfehler passierte.  In Runde 8, nur wenige Zentimeter Hinter Walter, berührte er den Randstein in ''Blanchimont'', verlor das Heck seines Boliden und schlitterte in die Reifenstapel. Der daraus resultierende Frontflügel- sowie Reifenschaden warf ihn bis auf Position 12 zurück. Rosenberg seinerseits konnte sich bis zu diesem Zeitpunkt auf einen respektablen vierten Platz verbessern und schielte bereits mit einem Auge aufs Podium.

 

Im weiteren Rennverlauf konnte sich Rosenberg bei seinem einzigen Stop an Gaspers vorbeischieben und befand sich nun hinter Walter auf P3, welcher sich nach Walters Ausfall in P2 verwandelte. Unterdessen verbesserte sich Paisler mühsam und Stück für Stück auf P9. Damit befand er sich keine 10 Runden vor Schluss direkt hinter Brendel und Dahlmann, welche in einem harten Zweikampf steckten und Paisler war drauf und dran, daraus einen Dreikampf zu machen. Die Positionen der drei Piloten wechselten sich von Runden zu Runde dank des Windschattens, jedoch kam keiner von ihnen als eindeutiger Sieger daraus hervor. Desweiteren hatte Paisler mit massivem Abbau des vorderen linken Reifens zu kämpfen, was ihm das Durchfahren von Rechtskurven deutlich erschwerte. So verlor er in der letzten Runde den sechsten Platz, welchen er sich in der Runde zuvor hart erkämpft hatte. Bei einem letzten, verzweifelten Versuch außen herum an Dahlmann in der ''Campus'' Kurve, berührte Paisler minimal den Grünstreifen und schlitterte durchs Kiesbett. Damit war Platz 8 für ihn besiegelt nach einem Turbolenten und, durch Eigenverschulden, erschwerten Rennen besiegelt. Nun war es an Tobias Rosenberg die Kohlen aus dem Feuer zu holen, was er mit P2 bravurös ablieferte. Gratulation!

Von einem HighSpeed-Rennen zum nächsten...denn als nächstes steht der ''Temple of Speed'' auf dem Plan. 

 

Livestream Belgien



Rennen 11: Ungarn - Hungaroring

Auch in Ungarn waren wieder beide Piloten am Start und somit waren weitere, wichtige Punkte in Aussicht.

Die Strecke war mit ihrem langsamen und winkligen Layout eine echte Herausforderung für die Reifen, die Bremsen und die Konzentration der Piloten.

Wiedermal übermächtig sicherte sich Mike Bartsch mit fast 1 Sekunde Vorsprung vor dem ersten Razor GP Piloten Bastian Paisler auf P4 die Pole. Kraus setzte unterdessen keine Runde und startete somit von P14.

Die Startphase verlief mit gemischten Emotionen. Während sich Paisler nach 6 Runden überraschenderweise an die Spitze setzen konnte musste Kraus nach 5 Runden die Box ansteuern um sein Fahrzeug reparieren zu lassen.

 

Start + Erste Runde

 

In den folgenden Runden begann ein spannender Zweikampf an der Spitze zwischen Paisler und Röske, bei dem die Führung mehrmals wechselte und sich abzeichnete, dass beide die Pace für den Sieg inne hatten. In Runde 17 läutete Röske dann die Boxenstops ein woraufhin Paisler in Runde 18 die Box ebenfalls ansteuerte und somit hinter dem führenden Bartsch aber vor Röske auf P2 zurückfiel. 

Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf: 

Aufgrund eines ausgefallenen Headsets und somit fehlenden akustischen Refenezen des Fahrzeugs wurde Paisler in Runde 19 erst von Röske und schließlich sogar von Brendel überholt. Beim Versuch, das Problem in den darauffolgenden zwei Runden in den Griff zu bekommen ohne Stoppen zu müssen, drehte Paiser sich in Runde 22 dann endgültig und musste einen Reparatur-Stop einlegen. Dieser lange Stop warf ihn dann bis auf P8 zurück, weit hinter den Führenden.

Nun hieß es: Aufholen! Lumesberger wurde sein erstes Opfer, noch in der selben Runde. Eine Runde später war Abraham an der Reihe. Durch den Ausfall von Alexander Rütt gewann er in Runde 27 eine weitere Position und war damit immerhin wieder auf P5. Lange blieb es still, ehe Marc Stwerka in Paislers Visier geriet. Beide Fahrer lieferten sich von Runde 39-44 ein packendes Duell, bei dem Stwerka jedoch die Oberhand gewann und Paisler mit nachlassenem Material abreißen lassen musste.

 

Letztendlich gewann Röske dieses hart umkämpfte Rennen von Bartsch und Brendel. Paisler musste sich nach Eigenverschulden mit einem mittelmäßigen fünften Platz zufrieden geben, welcher der Konkurrenz die Möglichkeit gab seinen Vorsprung in der Meisterschaft zu verkleinern.

 

Nach diversen Zeitstrafen (Tracklimits), welche nach dem Rennen ausgesprochen wurden, erbte Bartsch den Sieg gefolgt von Brendel und Stwerka. Röske rutschte damit auf P5 und Paisler verlor sogar noch einen Platz, womit er nur als sechster gewertet wurde, allerdings durch diese Konstellation weniger an Boden in der Meisterschaft verlor.

Das Ende der 6 Wöchigen Sommerpause welche sich dem Ungarn GP anschloss blickte das Team mit gemischten Gefühlen entgegen. Auf der einen Seite bereitete die immer stärker werdende Konkurrenz aus dem Hause Swinegel Racing und Mysterio Racing einiges Kopfzerbrechen, auf der anderen Seite trugen unterdurchschnittliche oder gar komplett fehlende Leistung im zweiten Cockpit zu hohen Punkteverlusten bei welche sich am Ende der Saison noch bemerkbar machen würden.



Rennen 10: Europa - Nürburgring

Zwar hat er der Nürburgring nicht in den offiziellen Formel 1 Rennkalender 2015 geschafft, die Fahrer der Formel DRL allerdings wählten diese Strecke welche immer viel Spannung und Charme besaß mit deutlicher Mehrheit in den Rennkalender der Formel DRL Saison 2015. Und auch das berüchtigte Eifelwetter war dieses Jahr wieder mit von der Partie. So mussten die Piloten bei andauerndem Nieselregen mit den Intermediates um die Strecke schwimmen.

Im Qualifying konnte sich Paisler P3 sichern und musste sich lediglich dem wiedermal schnellen Duo von Mysterio Racing geschlagen geben. Patrick Kraus musste strafenbedingt mit P11 vorlieb nehmen.

 

Paisler erwischte einen recht guten Start und konnte sich von P3 aus direkt neben die vor ihm platzierten setzen. Doch das alles half nichts gegen den Bombenstart von Alexander Rütt, welcher von P4 durch die Mitte auf P1 schoss. Doch seine Siegchancen fanden schon in Kurve 1 ein jähes Ende, als er gegen die Fahrtrichtung gedreht wurde und somit bis ans Ende des Feldes zurückfiel.

 

Start + Erste Runde

 

Paisler indes an der Spitze konnte diese nicht lange für sich behaupten und musste sich bald der schnelleren Konkurrenz von Mysterio Racing und Swinegel Racing beugen. Doch durch einen dummen Fehler gegen Ende des Rennens warf er nicht nur das Podium weg, sonder verlor auch wichtige Plätze gegen Röske, welcher ihn überholte.

 

Kraus konnte nach einem ehr durchwachsenen Rennen nach harten Kämpfen in der Schlussphase noch P7 ins Ziel fahren und somit wichtige Zähler zum Punktekonto des Teams beisteuern.



Rennen 9: England - Silverstone

''Silverstone - Home of British Motorracing'' - Das ist Silverstone. Ebenso wie diverse Wetterkapriolen für die das britische Wetter bekannt ist. Nun stand also der Regen Grand Prix von Silverstone auf dem Plan und somit die erste Gelegenheit die Fahrzeuge und Reifen unter nassen Bedingungen zu testen. Desweiteren wechselte man die Fahrzeugnase von der hohen Konfiguration auf die tiefere Variante um optisch ein wenig aus der Masse herausstechen zu können.

Das Qualifying lief zumindest für #1 Bastian Paisler recht optimal. Zwar war, wie zu erwarten, einer der Mysterio Racing etwas schneller, jedoch konnte man auf einen ehr mittelmäßigen Start der Konkurrenz hoffen.
#21 Patrick Kraus kam weniger gut mit den nassen bedingungen klar und somit nicht über P7 hinaus.

Wie zu erwarten startete Mike Bartsch von der Pole Position nicht sehr gut und so konnte Paisler vor der ersten Kurve schon die Führung übernehmen.

 

Start + Erste Runde

 

Doch Bartsch fing sich schnell und auch der Neueinsteiger Tobias Rosenberg übte von hinten enormen Druck aus. So dauerte es keine Runde und die drei Piloten befanden sich im Kampf um die Spitze. Doch während Bartsch und Rosenberg sich nach und nach absetzen konnten, hatte Paisler keine Chance mitzuhalten und bewahrte erstmal seinen dritten Platz. Auch Kraus hatte am Start mächtig zu tun und duellierte sich rundenlang mit Brendel, Dahlmann und Stwerka.

Doch in Runde 15 wendete sich das Blatt für Paisler zum besseren als Rosenberg sein Rennen technisch bedingt aufgeben musste. Somit übernahm Paisler vorerst Platz zwei. In Runde 20 folgten dann die ersten Boxenstops. Doch auf dem Weg zum Service unterlief Paisler bei der Anfahrt zur Stowe Corner ein gravierender Fehler. Kurz bevor er in die Kurve einlenkte berührte er den äußeren Randstein welcher ihn umgehend ins Kies und in die Reifenstapel beförderte. Somit kamen zum planmäßigen Reifenwechsel noch ein paar unplanmäßige Reparaturen hinzu welche den Abstand zum Führenden Bartsch wieder um einiges anstiegen ließen. 

 

Doch der zweite Boxenstop war das viel größere Desaster. Zuerst flog er wieder genau an der selben Stelle auf dem selben Randstein in die Reifenstapel, weswegen er abermals an die Box musste, dann verlor er beim rausbeschleunigen aus seinem Boxenplatz das Heck und rutschte in das Safety Car. Somit verlor er seinen Frontflügel, musste nun eine ganze Runde zurücklegen um dann erneut die Box aufzusuchen. Die Farce von Silverstone war somit für Paisler perfekt. Somit fiel er auf einen enttäuschenden achten Platz zurück. Lediglich den siebten Platz konnte er sich von Tim Brendel zurück erkämpfen.

Besser lief es da für Patrick Kraus. nach einem rundenlangen Kampf mit Marc Stwerka um das Podium konnte er vorerst den dritten Platz für sich behaupten ehe er sich kurz vor Rennende dem deutlich schnelleren Benjamin Röske geschlagen geben musste.

Das Endergebnis war zumindest aus der sicht eines Fahrers recht erfreulich. Jedoch zeigt die Regenperformance, dass man beim nächsten Regenrennen am Nürburgring noch jede menge am Setup feilen muss.

 

Livestream Silverstone



Rennen 8: Österreich - Red Bull Ring

Schlimm, schlimmer, Österreich. 
So oder so ähnlich die Überschrift lauten, wenn man an das Österreich Rennen von Razor GP zurückdenkt. Schon im Vorfeld musste Bastian Paisler die Teilnahme am GP terminbedingt zurückziehen, was für seine Titelambitionen bereits ein herber Rückschlag war, da dies natürlich automatisch 0 Zähler für sein Punktekonto bedeutete.
Doch auch bei Patrick Kraus sah es nicht besser aus. Dieser konnte, ebenfalls terminbedingt, nicht seine geforderten Pflichtrunden erfüllen. Die Folge: Start vom Ende des Feldes (P19).
Und diese Strafe war gerade in mehreren Hinsichten besonder hier schmerzhaft, da man in Österreich ehr mäßig gut überholen konnte, wenn man nicht gerade ein Auto hatte, mit dem man mindestens 1 Sekunde pro Runde schneller fahren konnte als sein Kontrahent. Außerdem hatten eben diese Kontrahenten nochmals eine Schippe an Pace zugelegt und somit schienen die Top 5 fast uneinholbar für Einzelkämpfer Kraus.

 

Am Start erwischte Kraus einen unterirdischen Start, welcher ihm aber am Ende des Feldes nicht weh tat.

 

Start + Erste Runde

 

Doch bereits in den ersten beiden Runden konnte er von Fehlern und Unfällen der Gegner profitieren und 6 Plätze gut machen. Somit befand er sich, immerhin, schon auf P13. 

Doch bereits in Runde 18 war das Unterfangen ''Punkte holen'' auch schon wieder vorbei als Kraus am Ausgang von Kurve 4 leicht das Gras berührte, sich nach innen in die Leitplanke drehte und somit sein Fahrzeug mit einem Aufhängungsschaden abstellen musste. 

Wird die Negativserie im nächsten Rennen in Silverstone fortgesetzt oder gibt es bei Razor GP endlich wieder einen Grund zur Freude?

 

Livestream Österreich



Rennen 7: Kanada - Montréal

Wenn man an den Circuit Gilles Villeneuve in Kanada denkt, wird man unwillkürlich an Paislers Sieg erinnert, den er dank der schwächelnden Konkurrenz ein Jahr zuvor einfahren konnte. Damals bewies der Kurs mehr als deutlich warum er als ''bremsenmordent'' bezeichnet wird.

Und auch dieses Jahr deutete wieder alles auf eine Materialschlacht hin. 

 

Doch der Reihe nach. Razor GP reiste mit gemischten Gefühlen nach Kanada. Denn zum einen hatte man gute Erinnerungen an den Kurs, zu anderen fehlte jedoch die Zeit für genügend Training. So kam es dann, dass #21 Patrick Kraus erst kurz vor Beginn der Qualifikation eine 100% Zusage erteilen konnte. 

Das Qualifying verlief dann auch alles andere als optimal. Während Kraus gänzlich darauf verzichten musste konnte Paisler sich lediglich auf P5 qualifizieren, denn die erneut sehr starken Fahrer von Mysterio Racing belegten mit fast 0,5 Sekunden Vorsprung die erste Startreihe gefolgt von einem abermals soliden Sebastian Walther (Nator Racing) und Benjamin Röske (Ruhrpott Racing).

Im Rennen kam es für Razor GP dann noch dicker, denn Kraus verlor in der Vorstartphase die Verbindung und musste so das Rennen frühzeitig aufgeben. Somit war es abermals an Paisler, das Beste draus zu machen.

 

Sein Start war vielversprechend. Gleich zu Beginn konnte er zwei Positionen gutmachen.

 

Start + Erste Runde

 

Doch es dauerte nicht lang und der Nachteil der härteren Reifenmischung, auf der er anders als der Rest gestartet war, kam deutlich zum tragen. Eine Position nach der nächsten verlor er gegen die weich bereifte Konkurrenz. Hinzu kamen noch technische Schwierigkeiten mit dem Headset und der daraus folgenden rundenlangen Fahrt ohne Ton. Dies machte es seinen Gegnern recht leicht in hinter sich zu lassen.   

In Runde 15 dann war das Rennen dann so gut wie gelaufen als er, aufgrund mangelnder Konzentration, seinen Boliden an die Wand setzte und dabei seinen Frontflügel beschädigte und ein Reifen dabei platzte.

Nach diesem Not-Stop hatte er bereits eine Runde Rückstand auf die Spitzengruppe. Doch glücklicherweise kam er direkt hinter einem Mysterio Racing Fahrzeug zurück auf die Strecke und konnte sich somit in dessen direkten Windschatten hängen. Dies schonte die Bremsen und vorallem die Reifen. Und somit konnte er sich nach einiger Zeit wieder weiter nach vorne arbeiten. Außerdem spielten ihm diverse unfall- und bremsenbedingte Ausfälle in die Karten. Gegen Rennende hatte sich Paisler wieder bis auf P7 vorarbeiten können, musste allerdings noch einmal an die Box, da seine Reifen am Ende waren. Durch den zusätzlichen Stop verlor er wieder eine Position an Tim Brendel (Repsol Swinegel Racing), der erheblich mit nachlassenden Bremsen zu kämpfen hatte. 

Über diesen siebten Platz kann man aufgrund der Pace nicht zufrieden sein. Bleibt abzuwarten was das erste Regenrennen der Saison im englischen Silverstone für Überraschungen bereit hält.

 

Livestream Kanada



Rennen 6: Monaco - Monte Carlo

Das sechste Rennen der FormelDRL Saison 2015 fand auf dem wohl schwierigsten und prestigeträchtigsten Kurs im gesamten Rennkalender statt: In den Straßenschluchten von Monaco.
Leider war das Team auch hier wieder nur einseitig in Form von Bastian Paisler vertreten. Doch die Testergebnisse ließen verraten: Hier geht was!

Das Qualifying verlief mehr als optimal. Mit über 0,5 Sekunden Vorsprung auf seinen schärfsten Verfolger und Lieblingsgegner #6 Benjamin Röske (Ruhrpott Racing) machte Paisler mit einer Abfolge schneller Runden seine Siegambitionen mehr als deutlich. Und da das Überholen in Monaco mehr als schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist, war die Pole Position schon die halbe Miete.

Doch als die roten Ampeln erlosche erwischte Paisler nicht den besten Start und wurde fast noch von #97 Fabian Walter (Mysterio Racing) ernsthaft angegriffen. Doch deutlich schlechter erging es Röske, welcher vergaß den 1 Gang einzulegen und somit gleich ein paar Positionen verlor.
Vorne preschten Paisler und Walter von Dannen, während es weiter hinten, wie zu erwarten, krachte. Und zwar richtig!
Gleich mehrere Fahrzeuge rauschten ineinander und verursachten eine Menge Carbonschrott. Auch Röske erwischte es, welcher sich mit zwei zerstörten Hinterreifen an die Box retten musste und mit Rundenrückstand das Rennen wieder aufnahm. Auch beide Fortuna F15 Piloten zerstörten ihre Fahrzeuge gleich in Runde 1 in den Mauern der Hafenstadt. Start + erste Runde

 

Unbeirrt dessen, drehten Paisler und Walter an der Spitze einsam ihre Kreise. Doch weder konnte Walter aufholen, noch konnte Paisler Zeit gewinnen. Beide schenkten sich nichts. Der erste Boxenstop brachte die vorzeitige Entscheidung. Während Paisler seine weichen Reifen bis ans äußerste Limit fuhr und in Runde 22 praktisch nur noch auf den Felgen fahrend endlich die Box ansteuerte, konnte Walter noch einige Runden draußen bleiben.
Sein Vorteil: Er war mit den harten Reifen gestartet, konnte aber die selben Zeiten fahren wie Paisler auf den weichen Pneus. In Runde 30 dann, war auch Walters Zeit gekommen und er steuerte die Box an. Paisler übernahm wieder die Führung. Auch im zweiten Stint schenkten sich beide nichts und so scheuchte Fabian Walter den Razor GP Piloten gnadenlos vor sich her, welcher am Limit und darüber hinaus agieren musste um die Lücke nicht zu klein werden zu lassen, was sich in diversen Querstehern, Drifts und Powerslides äußerte. Doch die weichen Reifen schienen Walter nicht zu liegen wohingegen Paisler mit den harten Reifen das Rennen wohl hätte beenden können. So steuerte Walter nun in Runde 45 erneut die Box an um sie wieder die harten Reifen aufziehen zu lassen. Diese Einladung nahm Paisler dankend an und wechselte nur eine Runde später auf Weich zurück. Dank der frischen Reifen und des fast leeren Tanks konnte Paisler kurz vor Rennende nochmals alles aus seinem Boliden herausholen und teilweise wieder Zeiten auf Qualiniveau fahren. Walter hingegen ging kein Risiko mehr ein und fuhr sein Fahrzeug nur sicher ins Ziel. Somit sicherte sich Paisler auf einer der schwersten Strecken des Jahres den vierten Sieg im sechsten Rennen. Fabian Walter belegte Platz zwei und ein überraschende Sebastian Dahlmann rettete noch den dritten Platz für Ruhrpott Racing.

Livestream Monaco



Rennen 5: Spanien - Barcelona

Rennen Nummer 5 fand auf dem Circuit de Catalunya Barcelona in Spanien statt, welche eigentlich als sehr technische Strecke gilt und auf dem das Setup meist mehr zur Geltung kommt als auf anderen Strecken. Auch der raue Asphalt und die teils langgezogenen Kurven sind der Reifenmörder #1 auf dieser Strecke.

 

Bei diesem Rennen musste das Team wieder auf #21 Patrick Kraus verzichten, der terminlich verhindert war. So musste also Paisler die Kohlen für Razor GP aus dem Feuer holen. Doch schon das Qualifying endete für ihn in einem mittelschweren Desaster. Über 1,8 Sekunden Rückstand auf die Polezeit sprachen eine überdeutliche Sprache.

Doch  das eigentlich größere Problem, waren die nicht absolvierten 50 Hotlaps um von der herausgefahrenen 10 Position starten zu dürfen. Somit musste sich Paisler ganz ans Ende des Felde stellen und von dort seine Aufholjagt starten.

Sein Start war überraschend gut, doch der Beschleunigungsüberschuss wurde durch #47 Alex Palnau (Fortuna F15) zunichte gemacht, der beim Beschleunigen das Heck verlor und für kurze Zeit quer auf der Strecke stand. Doch auch Dahlmann in seinem gelben Ruhrpott Racing Boliden erwischte einen schlechten Start und fiel noch hinter Palnau zurück. Paisler konnte unterdessen profitieren und ging an beiden vorbei. Auch beide Repsol Swinegel Racing katapultierten sich vorbei und lagen nun vor Paisler. Doch nicht lange. #89 Tim Brendel schnappte er sich bereits wieder in Kurve 1 und auch #45 Jan Klaudy vom Schwesterteam Warsteiner Swinegel Racing musste sich dem Druck von Paisler erwehren, welcher ihn kurze Zeit später außen herum überholte. Start + erste Runde

 

Paisler kämpfte sich Platz um Platz nach vorne, bis er nach 5 Runden bereits wieder hinter der Spitzentruppe war, welche sich kurze Zeit später selbst eliminierte. Doch die Reifenmordende Strecke forderte bald ihre ersten Opfer. Ein Pilot nach dem anderen bekam Reifenprobleme, rutschte mehrere Runden um den Kurs bis sie schließlich die Reifen wechselten. Durch ein gutes Reifenmanagement konnte Paisler die weichen Reifen bis an ihr Limit fahren, ehe er seinen ersten und einzigen Stop absolvierte. Nun lag er in Führung, wurde allerdings gejagt, vom Polesetter #97 Fabian Walter (Mysterio Racing), der in seinem ersten Rennen vom Start weg eine beeindruckende Pace zeigte. Doch auch ihn verließ letztendlich das Glück, nachdem er nach einem Fahrfehler einen weiteren Reifenstop einlegen musste. So konnte Paisler seinen chromfarbenen Boliden letztendlich bis zum Ende auf der ersten Position halten und somit seinen dritten Sieg im fünften Rennen nach Hause fahren. Ebenfalls lobenswert war das verdiente Podium für beide Repsol Swinegel Racing Piloten welche ebenfalls vom Ende des Feldes starteten.
Livestream Barcelona




Rennen 4: Deutschland - Hockenheim

Wie die Überschrift schon verrät, fand das 4 Rennen der FormelDRL Saison 2015 auf dem alten Hockenheimring statt welcher durch seine zahlreichen langen Waldgeraden ein richtiges Highspeed-Paradies darstellte und Geschwindigkeiten von 350 km/h und mehr erwarten ließ.


Beim Heimrennen von Razor GP hatte man für beide Piloten eine Speziallackierung in Gold und Weinrot angefertigt. Doch diese Lackierung machte die ''Gold-Pfeile'' nicht schneller und so qualifizierte sich Paisler wieder auf einem soliden P4 währen sich Kraus wieder mit einem ehr mittelmäßigen P8 begnügen musste.


Am Start konnte Paisler vom Windschatten seiner Vordermänner profitieren und so fuhren die ersten 3 Piloten zu dritt nebeneinander auf die erste Schikane zu. Doch Paisler legte ausgangs dieser Schikane einen Slide hin und verlor wieder einige Plätze. Richtung Motordrom hatte er sich allerdings wieder bis an Marc Stwerka herangekämpft und setzte einen Angriff. Dieser ging allerdings mächtig in die Hose und so pflügte er erst quer durch den Kies, ehe er sich vor der Sachs Kurve ins Feld drehte und dort leicht mit Michael Teichmann aneinandergeriet. Allerdings ohne nennenswerten Schaden konnte er das Rennen fortsetzen und bließ nun zum Angriff.


Doch die Aufholjagt hatte ein frühes Ende. Denn kurz nachdem er sich an Daniel Wilhelmi vorbeikämpfen konnte, verschätzte dieser sich bei der Anfahrt auf die 2 Schikane und räumte Paisler mit knapp 340 km/h von der Piste. Start + erste Runde + Unfall

Paisler schlug hart in die Reifenstapel ein woraus zwei platte Hinterreifen resultierten und ein Entkommen aus dem Kiesbett nicht mehr möglich schien. Zwar versuchte es Paisler minutenlang, doch nach einiger Zeit versagt auch selbst der beste Motor. So stand der erste Ausfall von Paisler nach nichteinmal 4 gefahrenen Runden zubuche. Kraus rettete jedoch noch die Ehre des Teams und sicherte sich einen soliden 6 Platz.


Livestream Hockenheim




Rennen 3: San Marino - Imola

Das dritte Rennen der FormelDRL Saison 2015 fand auf der beliebten Kultstrecke von Imola in San Marino statt. Schon im Vorfeld zeigte sich, dass sowohl #55 Alexander Rütt (Scuderia CM Motorsport), der wieder dazugestoßene #14 Sascha Glatter (Team CONNECT Motorsport) und der wie üblich schnelle #6 Benjamin Röske (Ruhrpott Racing) wiedermal in bestechender Form waren. Dem hatten weder #1 Bastian Paisler noch #21 Patrick Kraus viel entgegenzusetzen. Paisler qualifizierte sich auf einem soliden 4 Platz während es Kraus mit einem mittelmäßigen 12 Platz schlimmer traf, der durch einen zeitlich bedingte Trainingsrückstand zustande kam.

 

Am Start konnte Paisler wenig gutmachen da Imola eine recht enge Strecke ist und damit im krassen Kontrast zur breiten Strecke von Malaysia steht. Lediglich Röske konnte er sich schon gleich am Start schnappen. Diese Position konnte er solange halten, bis sich Röske in Acque Minerali verschätzte und Paisler ins Heck fuhr. Röske zerschmetterte sich seinen Frontflügel während es Paisler schlimmer traf und sich dieser in Kiesbett drehte. Zum Glück schlug er nirgends an und hatte, bis auf den leicht verzogenen Heckflügel, keinen größeren Schaden zu beklagen. Allerdings fiel er bis auf den letzten Platz zurück und musste sich nun Stück für Stück wieder nach vorne arbeiten.

Start + erste Runde

 

Doch die erste Runde hatte es auch für die hinteren Piloten in sich. #11 Martin Jatzek vergaß das Bremsen und räumte #89 Daniel Parzinger vor der Villeneuve Schikane ab. Dieser pflügte quer über das Kiesbett, rutschte unkontrolliert zurück auf die Strecke und räumte dort dann seinerseits #92 Sebastian Dahlmann ab. In dem daraus resultierenden Massencrash verloren einige Piloten ihre Frontflügel und andere Carbonteile.

 

Auch #21 Patrick Kraus musste sein Rennen schon früh in Runde 2 aufgeben, nachdem die Technik versagte.

Weiter vorne konnte sich Paisler wieder gekonnt nach vorne kämpfen. Erst fielen ihm #13 André Abraham (Pleasant Motorsport), #4 Sven Schubert (Dynamic Motorsport) und #3 Marc Stwerka (Repsol Swinegel Racing) zum Opfer. Auch #65 Sebastian Walther im neuen Nator Racing Team hatte schlechte Karten gegen den amtierenden Serienmeister, ließ diesen allerdings nicht kampflos vorbei. Als nächster war #55 Alexander Rütt (Scuderia CM Motorsport) an der Reihe, der den Anschluss zum bis dahin führenden #14 Sascha Glatter (Team CONNECT Motorsport) verloren hatte und dessen Pace nicht mitgehen konnte. Doch nachdem die Stops absolviert waren, sah die Welt für Paisler schon wieder besser aus, denn er konnte sich an Glatter vorbei schieben. Dieser schied wenig später mit Bremsdefekt aus und auch einige andere Piloten klagten über nachlassende Bremsen. So übernahm also Paisler die Führung und brachte sein Fahrzeug gemächlich ins Ziel um das Material zu schonen. Damit war der zweite Saisonsieg fix und Paisler unterstrich seine WM Führung.

Livestream Imola




Rennen 2: Malaysia - Sepang

Im Glutofen von Malaysia waren wieder beide Piloten am Start. In der Qualifikation belegten #1 Bastian Paisler und #21 Patrick Kraus die Pläzte 4 und 5. Die erste Startreihe belegten allerdings die, hier extrem starken, Piloten vom italienischen Rennstall Scuderia CM Motorsport #55 Alexander Rütt vor seinem Teamkollegen #90 Gino Caldirola.


Am Start kam Paisler gut weg wohingegen Kraus den Motor fast abwürgte und ins hintere Mittelfeld zurückfiel. Doch schon in Kurve 2 konnte Paisler an Caldirola vorbeigehen welcher vorher eine leichte Berührung mit Röske hatte: Start + erste Runde


Doch wie es der Zufall so wollte trugen die beiden Erzrivalen und jeweiligen Lieblingsgegner Paisler und Röske einen harten Zweikampf über mehrere Runden aus, während Rütt sich mit einer irren Pace vorne absetzen konnte und somit vom Duell der beiden profitieren konnte.

Auch Kraus kämpfte sich tapfer durchs Feld. Falls ihr das gesamte Rennen + Boxenfunk aus Sicht von #21 Patrick Kraus sehen möchtet, schaut doch mal rein: Patrick Kraus onboard


Da das Rundenlange Duell kein Ende zu nehmen schien und Rütt immer mehr an Vorsprung gewinnen konnte, musste sich Razor GP eine neue Taktik zurechtlegen. So wurde also auf eine Einstop-Strategie umgestellt und diese zahlte sich auch aus. Währen die Konkurrenz im letzten Renndrittel nochmal an die Box musste konnte Paisler die Führung übernehmen und seinen Vorsprung bis ins Ziel verwalten. Auch Kraus konnte durch eine geschickte Fahrt sich wieder nach vorne kämpfen und sich am Ende P4 sichern. Somit sicherte sich #1 Bastian Paisler den ersten Sieg für Razor GP in der neuen FormelDRL Saison. Der erste von vielen? Wir dürfen weiter gespannt sein...

Wer sich das ganze Rennen noch einmal als LiveStream ansehen will kann dies HIER gerne tun.




Rennen 1: Australien - Melbourne

Die neue FormelDRL Saison startete ehr durchwachsen für das Razor GP Simracing Team. Im Vorfeld musste man schon beim ersten Rennen auf #21 Patrick Kraus verzichten, da dieser terminbedingt verhindert war. Auch Bastian Paisler schien noch nicht bei 100% seines Könnens angekommen zu sein und so sprang in der Qualifikation ''nur'' P7 herraus, mit über 1 Sekunde Rückstand auf die Pole Position die von den teils übermächtigen Dynamic Motorsport Piloten und einem gewohnt starken Benjamin Röske besiedelt wurde. Nun musste man bei Razor GP sehen, was man aus der nicht optimalen Position machen konnte.


Doch schon in der ersten Runde konnte Paisler einige Positionen gutmachen und sich schonmal vor beide Repsol Swinegel Racing Fahrzeuge setzen. Sogar einen der Dynamic Motorsport Piloten konnte er sich schnappen. Hier das dazu passende Video: Start + erste Runde



Dann begann das heiße Duell: Dynamic Motorsport vs. Benjamin Röske und Bastian Paisler. Doch lange hielt dieses Duell nicht, denn Paisler konnte die Pace seiner drei Kontrahenten nicht ganz mitgehen und fiel immer weiter ab. Nach einem problemlosen Boxenstopp konnte er seinen guten 4 Platz zementieren und ins Ziel tragen. Zwar kann man angesichts des letztjährigen Titelgewinns nicht zu 100% zufrieden sein, doch es hätte für das erste Rennen der noch so jungen Saison bedeutend schlechter laufen können.
Wer sich das ganze Rennen noch einmal als LiveStream ansehen will kann dies HIER gerne tun.




Fahrerhelme für die Saison 2015

Zurück zu den Wurzeln:

Unter diesem Motto hat sich Razor GP Pilot Bastian Paisler auf sein aller erstes Helmdesign zurückbesinnt welches als Grundfarbe einen knallroten Helm darstellte. Aus diesem Grund entschied sich Bastian Paisler deßhalb nicht das Chromfarbene Helmdesign zu nutzen, sondern das Rote. Das Design erinnert an manchen Stellen, in Gedenken, an frühere Helmdesigns von Michael Schumacher und Ayrton Senna. Somit ist der Razor GP Pilot im Chromfarbenen Fahrzeug schon vom Weiten an seinem roten Helm zu erkennen. Aber wer weiß...vielleicht findet der Chromhelm ja noch als ''Special'' bei ein paar Rennen Verwendung. Wir dürfen gespannt sein...



Bastian Paislers Helm für die 2015er FormelDRL Saison. Aus dem einst schneeweißen Helm, verziert mit den deutschen Nationalfarben und einem Tribut an Ayrton Senna, wurde ein fast identisches Design jedoch mit der Hauptlackierung aus Chrom. Als Serienmeister des Vorjahres trägt er die Nummer 1 und möchte diesen Titel natürlich verteidigen



Patrick Kraus Helm für die 2015er FormelDRL Saison. Er setzt wieder auf seine bewährten Farben Mintgrün und Carbonschwarz. Dieses Jahr wurden allerdings die einst weißen Schriftzüge sowie Sponsoren durch Chrom als Blickfang ausgewählt. Wie auch schon 2014, fährt er auch diese Saison wieder mit der Nummer 21.



Erste Tests



2015 kann kommen

Die ersten Tests mit der neuen Alpha Mod auf der WCP 2014 Strecke von Spa Francorchamps wurden absolviert und erste Veränderungen und Neuerungen getestet.


Hier das Video dazu:

Hier unser Intro, welches wir in unseren künftigen Videos veröffentlichen werden.



Das Team

Das Razor GP Simracing Team, bestehend aus Bastian Paisler und Patrick Kraus, ist ein in der DLM ansässiges und dort in der Formel DRL Serie tätiges Team.

Simracing ist kein Hobbie. Es ist eine Leidenschaft.


Der erste Render der Konzeptlackierung des 2015er Fahrzeugs auf dem 2014er Chassis. So könnte die neue Lackierung aussehen.

Render by BP Simracing & Design